Das Bier direkt aus dem Zwickel
Was ist ein Zwickel- oder Kellerbier?
Als Zwickelbier bezeichnet man heute unfiltrierte und damit naturtrübe Biere, die in der Regel untergärig gebraut werden. Je nach Sorte kommen diese Biere ohne Nachgärung aus oder werden direkt nach der Gärung abgefüllt – oder direkt ausgeschenkt.
Ursprünglich war das Zwickelbier aber keine Biersorte sondern es handelte es sich hierbei um eine Probe, die der Braumeister dem Fass entnahm. So konnte er sich von der Qualität des reifenden Bieres überzeugen. Um diese Probe zu zapfen, benutzte er einen speziell entwickelten Zapfhahn, den Zwickelhahn.
Der Begriff Kellerbier wird oft als Synonym für Zwickelbier verwendet. Doch trotz vieler Gemeinsamkeiten gibt es auch kleine Unterschiede: Kellerbiere sind in der Regel etwas stärker gehopft und werden etwas länger gelagert, bevor sie genussfertig sind.
Name | Dosenwasser |
Brauerei | Brauerei Felsenau |
Ort | Bern BE |
Bierstil | Zwickelbier |
Zutaten | Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe |
Augen | Hellblond, leicht trüb |
Nase | Malzig, frisch |
Mund | Malzige, brotartige, hopfenbetonte Süsse mit würzigem Geschmack und trocken-bitterem Abgang |
Profil |
Bittereindruck Hopfenaroma Fruchtig Malzig Vollmundig |
Food Pairing | Risotto, Fischgerichte, Geflügelgerichte, Fleischgerichte, Würste, Gegrilltes Gemüse |